Esterházy-kastély
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Kanone im Vordergrund

Die Kanone wurde zwischen 1654 und 1685 im Auftrag von Graf Johann Kéri in Bronze gegossen. Sie ist 1676 mm lang, und hat ein Kaliber von 43,55 mm.  Die Falke war eine leichte Kanone, sie wurde im späten 15. Jahrhundert entwickelt. Im Mittelalter waren die Waffen je nach Größe mit Gravüren von Reptilien, Vögel, Wildtieren verziert.  Die Falke verwendete 0,5 kg Schwarzpulver, die maximale Reichweite beträgt etwa 5000 Fuß (1524 m).  Obwohl die Kanone für die Landnutzung entwickelt wurde, sie gehörte zur Artillerie-Bewaffnung der Kavallerie, und sie wurde als Abbruch- und leichte Belagerungskanone entwickelt, Im 17. Jahrhunert sie war auch hervorragend zum Schutz von Leichtschiffen geeignet.  (In Kapuvár gab es laut Inventar fünf Falkenkanonen.)

Über den hier gezeigten Kanonentyp (zusammen mit mehreren anderen Schusswaffen)  hat gerade Palatin Paul Esterhazy in 1706 eine Artiellerie-Note verbreitet. Diese Note hat eine sehr große Bedeutung für die Militärgeschichte:

„Die schießt 2 Pfund schwere Kanonenkugel raus. Es wird dazu 1 Pfund schwere Schwarzpulver gebraucht.  Die Kanone wiegt 400 kg. Schießt 1400 Schritte weit. Die Länge der Kanonenrohr ist 20 fache des Kugels. Die Kanone ist hinten genau eine Kanonenkugel breit. Vorne ist nur eine halbe Kanonenkugel breit. Es hat zu wenig Kraft gegen die Mauern. ”

Über den Zündloch befindet sich eine gräfliche Wappen mit eine lateinische Rundschrift, was übersetzt heißt:

„Garf Johann Ipolykéri Kéri, Ritter mit goldenem Sporn, Berater seiner kaiserlichen und königlichen Majestät, Kämmerer, und der Hüter der Heiligen Krone des Königreichs Ungarn.”

Darüber befindet sich die in Wappen gravierte Monogramm von Graf Josef Esterházy, der zweite Besitzer der Kanone. Diese Wappen ist umhüllt von der Kette der Goldene Wolle Orden. Wegen der Verbundenheit von Esterházy Familie gehört die Kanone zu der Sammlung des Schlosses. Das ist eine Seltenheit,diese Kanone gibt es keine zweite in anderen ungarischen Sammlungen in ungarisches Eigentum

Zur Zeit steht die Kanone nicht auf originale Füße, uhrsprünglich stand sie auf ein Gestell mit zwei Speichenräder, zu einem  hat die Rückstoss nach einen Schuss kompensiert, zu anderem konnte man die Kanone hinten eine Pferdekutsche leichter mit der Armee zusammen bewegen.

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